Realisierungswettbewerb 11/2016 - Anerkennung mit Thomas Schüler Architekten und Stadtplaner
Durch den Rückbau der dominanten Bahnanlagen entsteht für die Stadt Lindau die einzigartige Gelegenheit, die heutige Barrierewirkung aufzuheben und die Insel zu einer Gesamtstadt unter Einbeziehung der westlichen Bereiche weiterzuentwickeln. Die Entwurfsidee entwickelt sich aus den vorgefundenen Qualitäten heraus und interpretiert diese neu. Die einzigartige Lage im Bodensee, die bestehende Begrünung der Gartenanlagen und die dichte gewachsene Stadtstruktur stehen als Charakteristikum für den Ort. Dies sind Merkmale, die im städtebaulichen Entwurf aufgenommen und unter dem Motto „InselGartenStadt“ zu einem Leitmotiv für die gesamte Insel werden.
Wettbewerb 12/2016 - 1. Preis
Durch die vorteilhafte Lage bildet der instituierte Dorfplatz das neue soziale und kulturelle Zentrum der Ortsgemeinde Greimerath. Infolge der begünstigten Rahmenbedingungen zeigt sich die Platzgestaltung bewusst in einem offenen und repräsentativen Charakter mit einem hohen Maß an Aufenthaltsmöglichkeiten und multifunktionalen sowie generationsübergreifenden Nutzungsmöglichkeiten. Eine große Besonderheit spielt dabei der südlich befindliche Eselsbach. Als entscheidender Impuls für die markante Gestaltung des neuen Dorfplatzes, wird die geschwungene Formsprache des in der Vergangenheit renaturierten Eselsbaches aufgegriffen und geschickt auf den neuen Dorfplatz übertragen.
Mehrfachbeauftragung 11/2016 – 1.Rang
Der Bahnhof bildet das Entreé von Ditzingen und wird als wichtiges Gelenk zwischen der Innenstadt und dem Gewerbegebiet südlich der Bahngleise angesehen. Der klaren Bebauung im Westen und Osten des Bahnhofsgebäudes wird auf der Ostseite ein grün gestalteter Platz vorgelagert und dem im Westen liegenden Busbahnhof zur Seite gestellt. Der Platz um den historischen Bahnhof wird zum Mittelpunkt und führt aus dem Gewerbegebiet durch die helle Unterführung auf dem qualitätvoll gestalteten Platz in die Altstadt.
Städtebaulicher Ideenwettbewerb 11/2016 - 1. Preis mit Thomas Schüler Architekten und Stadtplaner
Am nördlichen Stadtrand vom Stadtteil Frankfurter Berg entsteht eine flächensparende und klimagerechte Siedlung in einer besonderen Lage am freien Landschaftsraum des Niddatals. Diese Qualität gilt es zu betonen und zu einem Alleinstellungsmerkmal des neuen Quartiers zu machen. Das Konzept schafft einen familienfreundlichen naturbezogenen Stadtteil, der über eine hohe Freiraumqualität Gemeinschaft, Identität und Kommunikation fördert und somit die Voraussetzung für eine hohe Wohn- und Lebensqualität im Quartier schafft.
Städtebaulicher Wettbewerb 10/2016 - Anerkennung mit Thomas Schüler Architekten und Stadtplaner
Die Neuplanung bezieht sich auf die erhaltenen Kasernengebäude entlang des Mähringer Weg und integriert diese wie selbstverständlich in das Gesamtkonzept. Öffentliche Wegeachsen gliedern das Gebiet und bilden Beziehungen vom Mähringer Weg zum Grünraum. Im Kreuzungspunkt der Wege befindet sich der zentrale Quartiersplatz, der hier die Mitte des Quartiers bildet. Der gesamte Innenbereich funktioniert hierbei wie ein großer teppichartiger Platzraum. Dieser wird bis zum Mähringer Weg herangeführt, bindet an die Straßenbahnhaltestelle an und schafft ein Entree zum neuen Quartier.
Realisierungsswettbewerb 10/2016 - 2. Preis mit Thomas Schüler Architekten und Stadtplaner
Der vorhandene und in die Jahre gekommene Rheinpark wird zu einem offenen Park moderner Prägung umgestaltet und erweitert. Der neue Rheinpark bietet Raum für alle Generationen sowie Bevölkerungsgruppen und schafft so einen Ort der ungezwungenen Annäherung und Integration. Durch eine klare Zonierung in einzelne Bereiche mit unterschiedlichen Angeboten für die verschiedenen Interessen und Nutzergruppen entstehen Möglichkeiten der Begegnung und Aneignung des Raums im zwanglosen Neben- und Miteinander. Bei der Auswahl der Angebote und Nutzungen werden besonders die Bedürfnisse der Bürger aus dem Stadtteil Friedlingen berücksichtigt.
Beschränkter Wettbewerb 09/2016 – 1.Preis mit bauatelier freie Architekten Haas und Hiesch
Ein großzügiger neuer Platz mit betonter Eingangssituation und Wasserspiel führt in das Innere des Freibades. Sitzbänke, Fahrradstellplätze unter Bäumen und eine neue Außengastro beleben den Platz. Zusammen mit dem Ideenteil wird die Modau über Sitz- und Rasenstufen vom Vorplatz aus erlebbar gemacht.
Ideenwettbewerb 07/2016 - 1. Preis mit Thomas Schüler Architekten und Stadtplaner
Der Budapester Platz funktioniert als Drehscheibe der Wegeachsen, ist gleichzeitig neues Entree zum Europaviertel und Übergangsbereich zum Nordbahnhofviertel und den Schlossgarten. Als Ort der Begegnung wird er als großzügiger, offener und heller Stadtplatz gestaltet, der zum Verweilen einlädt. Ein einheitlicher, prägnanter Platzbelag in Form von großformatigen Naturstein- oder Betonplatten bildet eine Plattform für die verschiedenen Nutzungen und verbindet die Platzbereiche miteinander. Wasserflächen in den Randbereichen schaffen belebende Elemente und lassen ihn als einen Gesamtplatz erscheinen.
Realisierungswettbewerb 04/2016 - Engere Wahl
Durch die Neugestaltung des Johan-Bouman-Platzes wird auf dem Gelände des Bornstedter Feldes, mit seiner über 250-jährigen militärisch geprägten Nutzung, eine neue Quartiersmitte entstehen. Die Einbeziehung der unmittelbar angrenzenden Versickerungsmulde und Straßenbahnhaltestelle stärkt die Beziehung des Stadtplatzes mit seinem Umfeld und bildet infolgedessen eine städtebauliche Einheit.
Wettbewerb 04/2016 - 2. Preis mit Thomas Schüler Architekten und Stadtplaner
Das Konzept schließt die stadträumliche Lücke und integriert das neue Quartier in das bestehende Gefüge von Trier-West. Die ankommenden Straßen und Wegebeziehungen werden wie selbstverständlich in das Quartier verlängert und hindurch geführt. Die Verflechtung von Straßen und Wegen fördert ein Zusammenwachsen, lässt die bestehenden Grenzen verschwinden und schafft einen neues integriertes Stadtquartier.